Sonntag • 22. Juni 2025 • 15 Uhr
Staatskapelle Weimar
Simon Gaudenz • Dirigent
David Castro-Balbi • Violine, Alexandre Castro-Balbi • Violoncello
Peter Gülke • Konzerteinführung vor dem Konzert um 14:15 Uhr im Refektorium
Gulliaume Du Fay (ca. 1400 – 1474) • Nuper rosarum flores / Terribilis est locus iste - Motette zur Einweihung des Florentiner Domes (1436), Bearbeitung Peter Gülke
Johannes Brahms (1843-1907) • Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 (1887)
Robert Schumann (1810-1856) • Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 (1841)
Für Brahms war das Konzert für Violine und Violoncello sein letztes symphonische Werk, er hat es während eines Aufenthaltes in der Schweiz komponiert. Mit seiner Ersten Symphonie, der sogenannten Frühlingssymphonie, hat Robert Schumann die Sphäre der Symphonik betreten. Frisch verheiratet mit Clara Schumann hat er sie im Januar 1841 in nur 4 Tagen, in, wie er selber sagte, feurigen Stunden komponiert. „Ich schrieb die Symphonie, wenn ich sagen darf, in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt. Schildern, malen wollte ich nicht; dass aber eben die Zeit, in der die Sinfonie entstand, auf ihre Gestaltung … eingewirkt hat, glaube ich wohl.“
Diesen hochromantischen Werken steht die Komposition Nuper rosarum flores voran, eine Motette des franko-flämischen Komponisten Guillaume Dufay, die dieser zu Einweihung des Florentiner Domes – eins Meisterwerks der Renaissance komponiert hat.
Änderungen vorbehalten
Tickets: 47 € • 43 € • 37 €• 31 € • 21 € • 15 € • 13 €
Ermäßigungen: je 4 €